Sent: Friday, December 19, 2008 4:57 PM
Subject: Fluglärm
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- Ich habe mich sehr über Ihre Stellung
zum Thema Fluglärm gefreut, die Sie im Artikel in der Maurer Rundschau
zum Ausdruck gebracht haben.
- Ist es ein Zufall, dass unter Ihrem
Artikel zwei Reklameartikel des Flughafens zu finden sind, die das Lärmschutzprogramm
bewerben?
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- Gerade dieses Programm ist ein Schritt
in die falsche Richtung.
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- Man stelle sich eine
Chemiefabrik vor, die Produkte von allgemeinem Interesse herstellt,
- die einen ganzen Landstrich mit
Gestank versaut.
- Nach heftigen Bürgerprotesten
reagiert man mit gratis Gasmasken für alle Anrainer.
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- Eine solche Vorgangsweise würde
man als zynische Verhöhnung der Opfer bezeichnen.
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- Der Flughafen mit seiner
Methode, Lärmopfer in ihre Häuser zu sperren, findet aber allgemeine
Anerkennung.
- Übertroffen wird diese Arroganz nur
mehr mit der Aktion „Schleichts eich wenn eich wos net passt“ die für
Lärmopfer,
- die in Gegenden wohnen, die durch den
Flughafen definitiv unbewohnbar gemacht wurden, Absiedelungen vorsieht.
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- Heimatvertreibung und Bekämpfung
der Auswirkung statt der Ursache sollten ausgestorbene Methoden sein.
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- Bei uns heißen sie Lärmschutzprogramm.
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