OTS0110 5 II 0241 NFW0003 CI                          Mo, 01.Sep 2008

 

Politik/ FPÖ /Wien/Fluglärm

 

FP-Mahdalik zu Valentin: UVP-Stellungnahme fristgerecht eingebracht

 

Utl.: SPÖ macht weiter den Büttel der Fluglärmlobby =

 

   Wien, 01-09-08 (OTS) - Während sich SPÖ -Fluglärmpflichtverteidiger Valentin Sorgen um meine - selbstverständlich - fristgerecht eingebrachte Stellungnahme zum UVP-Verfahren für den Bau der 3. Piste in Schwechat macht, agiert die SPÖ -Wien weiter als Handlanger der Flugverkehrsindustrie und gegen mehr als 300.000 Fluglärmgeschädigte in Wien, kritisiert FPÖ -Fluglärmsprecher LAbg. Toni Mahdalik.

 

Eine lauwarme Stellungnahme der Stadt Wien kann nicht darüber hinweg täuschen, dass Häupl, Brauner, Sima & Co. rein im Interesse des Flughafens agieren und den Bau der 3. Piste fordern. Grund: Die Stadt Wien streift jährlich über 10 Mio. Euro aus ihrer 20%-Beteiligung am Flughafen ein. Die SPÖ möchte diese Einnahmen für das Stopfen von Budgetlöchern auf mittelfristig 16,5 Mio. Euro steigern.

 

Zwtl: SPÖ möchte Flugbewegungen von 240.000 auf 460.000 steigern

 

Die ach so soziale Faymann- SPÖ schert sich nämlich einen Dreck um die Anliegen der Menschen, wenn’s ums Geld geht. Läge der SPÖ -regierten Stadt Wien wirklich etwas an einer Fluglärmentlastung, hätte sie als einflussreicher Miteigentümer schon alle Zeit der Welt gehabt, eine Deckelung der Flugbewegungen über Wien zu erreichen.

 

Stattdessen betreibt sie gemeinsam mit der ÖVP -Wien beinhartes Lobbying für die 3. Piste und jährlich 460.000 statt 240.000 Flugbewegungen über Wien. Dadurch wird auch der Fluglärm massiv ansteigen, da können auch die Taschenspielertricks der SPÖ nichts ändern. Gegen diese eiskalte SPÖ -Politik im Dienste der finanzstarken Flugverkehrslobby wird die FPÖ -Wien auch weiter ankämpfen, kündigt Mahdalik an. (Schluss)am

 

Rückfragehinweis:

   FPÖ -Wien

   4000/81747