FP-Mahdalik: Fluglärm: Kooperation mit Pressburg für Fluglärmsenkung
Utl.: Forderung nach 2. Flughafen östlich von Schwechat aufrecht
Wien, 22-07-2005 (fpd) - Die ständig steigenden Fluglärmbelastungen in Wien müssen von der Stadt endlich bekämpft werden, forderte FPÖ-Fluglärmsprecher LAbg. Toni Mahdalik im Rahmen der Debatte zum Wiener Rechnungsabschluss und brachte einen Beschlussantrag ein, wonach die Gespräche des Flughafens Schwechat mit jenem in Pressburg für eine Kooperation intensiviert werden. Ziel muss eine Verlagerung eines Teils der Flugbewegungen in die Slowakei sein, um eine Entlastung der 300.000 Fluglärmgeschädigten in Wien zu erreichen. 10,11,12,13,14,15,16,17,22,23 - das sind jene Bezirke, die von den permanenten Fluglärmattacken am heftigsten betroffen sind. Die Menschen in diesen Bezirken haben es sich verdient, dass die Wiener SPÖ die jährliche Dividende aus der 20%-Beteiligung am Flughafen nicht höher schätzt als die Gesundheit der Betroffenen. Abgesehen von der notwendigen Kooperation mit Pressburg macht der prognostizierte Passagierzuwachs in Schwechat von aktuell 17 Mio. auf 22 Mio. im Jahr bis 2010 jedoch den Bau eines zweiten Flughafens östlich von Schwechat notwendig. Hier soll sich die SPÖ nicht weiter gegen Untersuchungen sperren, wo und wann ein solcher 2. Flughafen entstehen könnte. Den Bau der 3. Piste lehnt die FPÖ weiter ab. Zudem brachte die FPÖ Beschlussanträge gegen die geplante Ausweitung des Parkpickerls im 15. Bezirk und in weiterer Folge auf die Bezirke 12 bis 19 sowie für eine Untersuchung des möglichen Splittings der U 1-Verlängerung nach Süden mit einem Ast zur Therme Oberlaa ein, berichtet Mahdalik. (Schluss)am Rückfragehinweis: FPÖ-Wien 4000/81747 *** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT *** OTS0202 2007-06-26/13:28 261328 Jun 07
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