OTS0098
5 II 0220 NFW0002 CI
Mi, 28.Okt 2009
Innenpolitik/FPÖ/Wien/Fluglärm
FP-Mahdalik:
10,11,12,13,14,15,22,23 - Fluglärmterror steigt
Utl.:
SPÖ und ÖVP im Sold der Flugverkehrslobby =
Wien (OTS) - 18.000 Landeanflüge pro Jahr, Spitzentage mit 330 Landeanflügen und Schallimmissionen über 80dB pro Überflug -
der Fluglärmterror im Westen Wiens hat inakzeptable Ausmaße angenommen. Das Nachtflugverbot wird schon gewohnheitsmäßig verletzt,
über dem 22. Bezirk gibt es ein solches durch das Lobbying von SPÖ und ÖVP für den Flughafen leider noch immer nicht,
kritisiert
der Wiener FPÖ-Flugverkehrssprecher LAbg. Toni Mahdalik.
Die FPÖ hat mit zahlreichen Anträgen im Gemeinderat (siehe Homepage www.fluglaermstopp.at.tt) die Verlegung der Flugroute über dem Westen Wiens
und ein Nachtflugverbot für Donaustadt gefordert.
Sie wurden allesamt von SPÖ und ÖVP niedergestimmt.
Die
weiteren Forderungen der über 300.000 Fluglärmgeschädigten in Wien:
-Nachtflugverbot
von 19 bis 9 Uhr
-Landeverbot für besonders laute Maschinen (Tupolew-154, MD-80,etc) -Einhaltung der WHO-Grenzwerte von
max.
55 LAeq am Tag und max. 45 LAeq über 8 Stunden in der Nacht
-Zusätzlich
Lärmmessungen nach dB(C) zur Erfassung des tieffrequenten Dröhnens
-Stopp
dem aktiven Anlocken von Verkehr, insbesondere durch "transfer incentives"
SPÖ und ÖVP sollten genau überlegen, ob sie diese Forderungen weiter abschmettern und die 10 Mio. Euro jährlichen Einnahmen
aus der Flughafenbeteiligung wichtiger erachten als Lebensqualität und Gesundheit der Bevölkerung.
Bei der Gemeinderatswahl 2010 wird auch über die Umwelt- und Verkehrspolitik von Häupl, Brauner, Tschirf & Co. abgestimmt,
warnt
Mahdalik. (Schluss)am
Rückfragehinweis:
FPÖ-Wien
4000/81747