OTS0252
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Do, 26.Mär 2009
Politik/FPÖ/Wien/Gemeinderat/Fluglärm
FP-Mahdalik:
FPÖ setzt Fluglärm-Schwerpunkt im Gemeinderat
Utl.:
dB(C)-Fluglärmmessungen gefordert =
Wien, 26-03-09 (OTS) - Die FPÖ wird in der heutigen Gemeinderatssitzung den Fluglärmterror über Wien zum Anlass nehmen,
um einen Antrag auf Fluglärmmessungen endlich auch nach dB(C) statt nur nach dB(A) durchzuführen und diese auch
in Echtzeit im Internet verfügbar zu machen, kündigt der Wiener FPÖ-Flugverkehrssprecher LAbg. Toni Mahdalik an.
Dazu wird noch ein Antrag eingebracht, der sich gegen die Verträge für die erfolglosen SPÖVP-Flughafenvorstände ausspricht,
welche
diesen insgesamt obszöne 6.750.000 Euro sichern.
Jeder der von SPÖ und ÖVP in den Vorstand gedrückten "Managern" streift jährlich rund 450.000 Euro
und damit doppelt so viel wie der Wiener Bürgermeister ein. Das ist ein Schlag ins Gesicht der ehrlichen Menschen in Wien,
die
mit Wirtschaftskrise, Kurzarbeit und Entlassungen konfrontiert sind, hält
Mahdalik fest.
Zwtl:
SPÖ setzt auf verzerrende dB(A)-Lärmmessungen
Die WHO-Fluglärmgrenzwerte werden in Wien permanent überschritten, da Flughafen und Stadt Wien stets
auf die um 10 bis 13 Dezibel niedrigeren Werte der Messungen nach dB(A) Bezug nehmen, die dem tatsächlichen Belastungspegel
entsprechenden
dB(C)-Werte jedoch unberücksichtigt lässt.
Hier müssen Häupl, Brauner, Ludwig & Co. endlich reagieren statt weiter auf die 10 Mio. Euro-Dividende aus der Flughafenbeteiligung
zu
schielen und darüber mehr als 300.000 Fluglärmgeschädigte in Wien zu
vergessen, fordert Mahdalik. (Schluss) am
Rückfragehinweis:
FPÖ-Wien
4000/81747
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2009-03-26/14:30
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